Guten Morgen ihr Lieben und einen schönen Samstag!
Während ich auf dem Weg nach Stuttgart zu einem Bloggerevent bin, möchte ich euch einen meiner ersten Blogposts ans Herz legen. Hier zeige ich euch ein paar Geschenke aus der Küche, also aufgepasst. Blast from the past geht los:
„Ich liebe es anderen selber Geschenke zu machen, wer mich kennt, der weiß das. Deswegen hab ich mir für Weihnachten etwas ganz Besonderes vorgenommen: Geschenke aus der Küche für meine Lieben! Da diese Mischung an lieben Leutchen sehr bunt ist, sind es auch die Geschenke! Ha, jetzt dachteste ich schreibe, wer welches Geschenk bekommt? Pustekuchen! Das wird nicht verraten! Aber ich möchte dir gern zeigen, was ich gemacht habe und wie ich es verpackt habe, aber überzeugt dich selbst:
Den Anfang machte die Masala -Gewürzmischung, die mich ganz schön zum Schwitzen brachte, weil die ganzen Kerne, Samen und Körner nämlich feinsäuberlich gemahlen werden wollten. Danke, die feinen Damen und Herren, Sonderwünsche, oder was? Nach gefühlten 45 Minuten war ich fertig, besagte Damen und Herren ganz klein mit Hut. Und das Resultat duftet so schön orientalisch, indisch, hach, da möcht ich am liebsten heut Abend unseren Lieblingsbestellservice anrufen und was Indisches zu essen!
Naja, egal…, wo war ich? Achso, die Geschenke. Weiter gings dann mit etwas ganz Außergewöhnlichen, weil bisher noch nicht Gemachten, aber unfassbar Leckerem: einer Orangen-Pfeffer-Butter mit Curry. Mann-o-Mann, die ist echt lecker! Wir haben sie gleich mal mit einem Stück Baguette probiert. Ich sag nur: Geheimtipp!
Nachdem ich diese beiden Rezepte gemacht hatte, kam wieder was Indisches dran und zwar ein indischer Kernemix! Dieses Mal , yippie, ohne den Einsatz des Mörsers, puhh Erleichterung! Die Kerne waren schnell im Gewürzmantel verschwunden und umgehend im Backofen. Schön zum Knabbern und vorallem höllisch scharf! Aber mal was anderes, als all die anderen Nussmischungen.
Was da noch alles auf den Fotos zu sehen ist? Ein Zitrus-Ingwer-Salz, Lavendelzucker, Bratapfellikör mit Rum und Bratapfelgelee!
Und heut morgen gings dann ans Einpacken der Leckereien. Dazu hab ich Ribbons, also Bändchen, Geschenkanhänger, Masking-Tape, Geschenkpapier, Backpapier und einen Stanzer verwendet.“
Na, was sagste?
Viele liebe Grüße von deiner Kaddi
Hallöchen und guuuuuuten Morgen,
heute möchte ich euch mein Advents-Tiramisu zeigen mit selbstgemachten Spekulatius und Apfel-Rum-Kompott.
Ich möchte gar nicht viel erzählen, sondern euch gleich das Rezept geben. Kann’s losgehen? Dann ab die Post:
Für das Tiramisu (ca. 2 -3 Portionen)
75g weiche Butter, 50g Zucker, 1 TL Spekulatiusgewürz, 1 Ei, eine Prise Salz, 1-2 Tropfen Bittermandelöl, 125g Mehl, ½ TL Backpulver, 55g Mandeln, 1 Pck. Vanillezucker, Zimt, Mehl für die ArbeitsflächeFür das Apfel-Rum-Kompott
125g Mascarpone, 250g Quark (20% Fett), 1 Pck.Vanillezucker, 1 Vanilleschote, Zimt nach Belieben, 1 EL braunen Zucker, Apfelsaft, 1 Apfel, 1 EL Butter, 1-2 EL Rum, 2-3 EL Wasser, 2 EL Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, Überreste der oben benutzen Vanilleschote, Zimt
75g weiche Butter, 50g Zucker, 1 TL Spekulatiusgewürz, 1 Ei, eine Prise Salz, 1-2 Tropfen Bittermandelöl, 125g Mehl, ½ TL Backpulver, 55g Mandeln, 1 Pck. Vanillezucker, Zimt, Mehl für die ArbeitsflächeFür das Apfel-Rum-Kompott
125g Mascarpone, 250g Quark (20% Fett), 1 Pck.Vanillezucker, 1 Vanilleschote, Zimt nach Belieben, 1 EL braunen Zucker, Apfelsaft, 1 Apfel, 1 EL Butter, 1-2 EL Rum, 2-3 EL Wasser, 2 EL Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, Überreste der oben benutzen Vanilleschote, Zimt
Und so geht’s:
Zuerst habe ich die Quirle des Handrührers benutzt, mit denen ich die Butter und den Zucker schaumig geschlagen habe, dann kam noch das Ei hinzu und die Mischung wurde gut verrührt. In einer weiteren Schüssel habe ich dann die restlichen Zutaten gut miteinander vermengt. Diese Mischung wurde anschließend zu der Butter-Zucker-Ei-Mischung gegeben und, dieses Mal mit den Knethaken des Rührgerätes, gut vermengt. Ihr könnt aber natürlich auch eure Hände zum Teigkneten benutzen. Ist ein glatter Teig entstanden, dann umwickelt ihr diesen mit Frischhaltefolie und lasst ihn ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Ist diese Zeit vorbei, dann könnt ihr schonmal den Ofen vorheizen: bei ca. 170 °C Umluft.
Ihr teilt den Teig nun in 2-3 Teile, bemehlt die Arbeitsfläche und rollt jeden Teigteil dünn aus. Jetzt habt ihr die Wahl: ihr könnt den Teig als komplette Teigplatte auf das mit Backpapier belegte Blech legen oder aber Motive ausstechen. Ich habe übrigens beides gemacht: Teigplatten und Herzchenmotive. Dann wurden die Teigplatten/Teigmotive bei ca. 170° C für ca. 15 Minuten gebacken. Dies ist allerdings von Ofen zu Ofen unterschiedlich, weswegen ihr die Spekulatiusherzen/platten nicht aus den Augen verlieren solltet.
Sind die Teigplatten/motive fertig, müssen sie gut abkühlen.
In der Zwischenzeit habe ich die Mascarpone und den Quark in eine kleine Schüssel gegeben, den Vanillezucker, das Mark einer Vanilleschote, Zimt und braunen Zucker dazugegeben und alles gut verrührt. Des Weiteren habe ich einen kleinen Apfel geschält, in kleine Würfelchen geschnitten und in einen Topf mit zerlassener Butter gegeben. Zu den Apfelwürfelchen gesellten sich dann noch der Zucker, der Vanillezucker, die Überreste der ausgeschabten Vanilleschote und der Zimt. Diese Mischung habe ich ca. 2-4 Minuten schmoren lassen. Dann kam der Rum und ein wenig Wasser dazu. Ich habe das Kompott so lange auf dem Herd gelassen, bis die Äpfel weich waren und der Zucker leicht anfing zu karamellisieren.
Anschließend habe ich eine kleine Backform bereit gestellt, deren Rand man ablösen kann. Ich habe dafür eine runde Form mit ca. 13 cm Durchmesser genommen. Jetzt wurden die Spekulatiusplatten zerbrochen und mit ihnen wurde der Boden der Form ausgelegt. Dieser wurde mit ein wenig Apfelsaft beträufelt. Auf die Platten kam dann die Mascarpone-Quarkmischung und wiederum darauf ein wenig Apfel-Rum-Kompott. Dann kamen wieder Spekulatiusplatten, ein paar Tropfen Apfelsaft auf die Teigplatten, Mascarpone-Quark-Mischung und das Ganze wurde zum Schluss mit dem übriggebliebenen Apfel-Rum-Kompott getoppt. Als Verzierung habe ich eine mitgekochte Vanilleschote und Puderzucker gewählt. Dann ging das Tiramisu erstmal für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, bevor ich zum Schluss den Rand der Backform gelöst habe und die Spekulatiusherzen rund um das Tiramisu als Rand angeordnet habe. Dies habe ich dann noch mit rot-weißem Garn verziert. Das Garn diente nur der Verzierung, man kann es also weglassen, das Tiramisu hält trotzdem sehr gut. Fertig!
Ist das nicht toll? Das sieht jetzt viel aus, aber es ging eigentlich recht schnell. Vielleicht macht ihr das Rezept ja mal nach, ich würde mich total freuen!
Was gibt’s denn bei euch an Weihnachten als Dessert?
Den tollsten Tag und liebste Grüße,
Kaddi ♥
Einen schönen 1. Advent euch allen!
Herzlich Willkommen zu meinem {ersten} Adventskalender, der aus gesundheitlichen Gründen heute leider etwas später beginnt.
Ich bin wahnsinnig aufgeregt und freue mich wie Bolle dieses Jahr einen Adventskalender auf die Beine stellen zu können, was auch der Verdienst ganz vieler toller Menschen ist, die dazu einen großen Beitrag leisten, aber das werdet ihr in den nächsten Wochen noch sehen.
Beginnen möchte ich diesen Kalender mit meinem absoluten Lieblings-Weihnachtsrezept: Köstliche Lebkuchen aus dem Zwergenstübchen.
Die Zwergenstübchen-Bücher begleiten mich schon soooo lange und ich verbinde mit ihnen schöne Kindheits-Backmomente mit meiner Mama und meinem Bruder in unser alten Küche. Kennt ihr die Zwergenbücher und verbindet ihr auch Geschichten mit ihnen? Wenn ja, welche denn?
Aber nun zurück zu den köstlichen Lebkuchen. Hier kommt das Rezept:
Rezept für 1 Backblech köstliche Lebkuchen
Zutaten
- 350 g Mehl
- 300 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 200g gemahlene Mandeln
- 1 Päckchen Lebkuchengewürz
- 1/2 TL Nelken
- 2 TL Zimt
- 1 Pck. Backpulver
- 150 g Butter
- 2 EL Honig
- 250 ml Milch
- 4 Eier
- 1 EL Honig
- etwas Wasser
Und so geht’s:
- Mehl, Zucker, Vanillezucker, Mandeln, Lebkuchengewürz, Nelken, Zimt, Backpulver vermischen.
- Nun Butter und Honig schmelzen lassen, Milch und nacheinander die Eier einrühren, anschließend zur Mehl-Mandel-Mischung geben und alles gut verrühren.
- Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gießen. Glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 20 Minuten backen.
- Währenddessen Honig mit etwas Wasser erwärmen, über die noch heiße Teigplatte streichen.
- Ist der Lebkuchen abgekühlt, kann z.B. in Quadrate geschnitten werden. Ich habe aus den großen Teigplatten aber auch Sterne und Tannenbäume ausgestochen und zum Kaffee serviert.
Hmmm…Yummy! Na, habt ihr jetzt auch Lust auf dieses Rezept? Ist gar nicht so schwer, oder? Ich liebe es so, weil die Lebkuchen so herrlich fluffig und weich sind und jeder Biss ein Stück Weihnachten ist.
Das war mein absolutes Lieblings-Weihnachtsrezept und vielleicht ist es ja auch bald deins? Viel Spaß beim Nachbacken und noch einen tollen 1. Advent,
liebe Grüße von
Kaddi ♥
Es gibt Menschen, denen möchte man einfach eine Kleinigkeit zu Weihnachten schenken und sei es nur als Zeichen, als kleine Aufmerksamkeit.
Ich schenke gerne etwas Süßes, was zum Naschen. Und da ich dieses Jahr ganz begeistert von Schokolade am Stiel bin, habe ich genau dies gemacht. Ich habe Schokolade am Stiel verschenkt und das Rezept möchte ich gerne mit euch teilen. Schaut mal hier:
Schokolade am Stiel (für ca. 4 Stück)
ca. 100g Vollmilchschokolade, 1 TL Rum, Zimt und Spekulatiusgewürz nach Belieben.
Für die Schokolade am Stiel müsst ihr die Vollmilchschokolade über einem Wasserbad schmelzen. In die geschmolzene Schokolade werden Rum und die Gewürze gegeben, alles wird gut verrührt und in kleine Förmchen gefüllt. Anschließend gebt ihr einen Lollipop-Stiel oder einen Holzlöffel dazu und lasst das Ganze fest werden. Fertig!
Die Schokolade kann dann in ca. 225 ml heißer Milch geschmolzen werden.
Ihr könnt ja eine kleine „Zubereitungsanleitung“ aufschreiben, da freut sich der/die Beschenkte bestimmt sehr.
Als Dekoration habe ich kleine Löffelchen/Gäbelchen, sowie Garn von der Schönhaberei benutzt, die Geschenkanhänger waren von Dawanda und die Stempel von Bastis Rike.
Ich hoffe, dass euch diese Idee gefällt und ihr damit einen anderen Menschen glücklich machen könnt.
Einen wunderschönen Tag noch,
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