Kreativer Kopf: Roxanne aus Antwerpen leitet das B&B Rosier 10. Im Interview verrät sie ihr Einrichtungsgeheimnis, die schlimmsten Fehler beim Einrichten und warum Antwerpen unbedingt eine Reise wert ist!

Im August war es hier sehr ruhig auf dem Blog und ich glaube das war auch gut so. Wir haben den Sommer, die Ferien genossen und wir waren im Urlaub in Holland und Belgien. Mitgenommen habe ich jede Menge Inspirationen, Ideen und ein tolles Interview für meine „Kreative Köpfe“-Interviewreihe.
Entstanden ist Letzteres ziemlich spontan. Wir waren in einem wirklich tollen Bed & Breakfast untergebracht, dem B&B Rosier10, mitten im Herzen Antwerpens.
Geführt wird das B&B, das nur 4 Zimmer hat, von Roxanne Stevens, 29, Innenarchitektin und Einrichtungssuperhirn, nein Einrichtungssuperhero. Sie hat ein tolles Gespür für einen gemütlichen, stylischen Stil, der nebenbei Jung und Alt gefällt. Bei ihr haben wir uns ein bisschen wie zu Hause gefühlt, haben gut gegessen, uns gut unterhalten und tolle Tipps für Antwerpen bekommen. 

Photography Karl Bruninx

Photography Karl Bruninx

Aber jetzt mehr von dem sympathischen Einrichtungssuperhirn/hero und anschließend noch ein paar Fotos unseres Zimmers und der tollen Inneneinrichtung.

Liebe Grüße,
Kaddi  

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Kreativer Kopf: Andrei von Zoomyrentals. Plus: Mein persönlicher Testbericht über den Kamera – und Objektivverleih

Da bin ich wieder! Einige Zeit war es jetzt ziemlich ruhig auf dem Blog, aber jetzt bin ich wieder da und habe ein tolles Interview mit Andrei Belitski mitgebracht. Andrei ist nicht nur ein kreativer Kopf, nein, er ist auch Geschäftsführer von Zoomyrentals*, dem Kamera – und Objektivverleih im Internet. Im Anschluss an das Interview, erzähle ich euch übrigens meine Eindrücke von Zoomyrentals und zeige euch ein paar Fotos mit dem ausgeliehenen Fisheye-Objektiv.
Viel Spaß beim Lesen, Gucken, Lachen wünscht
Kaddi ♥

Lieber Andrei, wie schön, dass du mir bei meiner Interviewreihe „Kreative Köpfe“ Rede und Antwort stehst und nochmals vielen Dank, dass ich Zoomyrentals testen durfte!

Liebe Katharina, vielen Dank für die Möglichkeit über Zoomyrentals zu berichten. Gerne gehe ich auf deine Fragen ein!
Sailing

Aber jetzt mal Schritt für Schritt: Du bist Geschäftsführer bei Zoomyrentals, dem Kamera – und Objektivverleih im Internet. Kannst du meinen Lesern kurz erklären, was du dort so machst?

Also am Anfang war das wirklich mehr oder weniger all umfassend. Angefangen von Programmierung, Buchhaltung, über Aushandlung der Verträge mit verschiedenen Geschäftspartnern, Ausarbeitung der Firmenstrategie, Marketing, bis hin zum Einpacken und testen der Fotoausrüstung. Mittlerweile habe ich natürlich viel Unterstützung von dem wachsenden Zoomyrentals Team.

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Kreativer Kopf: Céline vom Letterpressatelier „Poule Folle“ erzählt, wie es so ist, selbstständig zu sein und warum sie es nicht mehr missen möchte. Zum Schluss macht sie eine Liebeserklärung. An wen nur?

Heute sind wir zu Besuch bei Céline Hermel, dem charmanten und kreativen Kopf hinter dem Stuttgarter Atelier für Letterpress & Design Poule folle und dem gleichnamigen OnlineshopCéline ist eine tolle Powerfrau: Die sympathische Halbfranzösin hat es in Windeseile geschafft, in der Stuttgarter bzw. deutschen Kreativenszene Fuss zu fassen und beglückt seitdem Unternehmer, Selbstständige, Blogger, Brautpaare, Jungeltern etc. mit ihren wunderschönen Drucken.
Wie sie das gemacht hat und wie das Leben als Selbstständige so ist, erzählt sie uns im Interview. Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße,
Kaddi 

Presse_4Liebe Céline, 2013 hast du im Stuttgarter Heusteigviertel dein Atelier für Letterpress & Design eröffnet. Erzähl doch mal: Wie kam es dazu, war das schon immer ein Traum von dir?
Schon sehr lange ja. Nachdem ich das „ausbeuterische Agentursleben“ regelrecht satt hatte, stieg die Motivation und der Wille meinen Traum zu verwirklichen. Also bewarb ich mich kurzerhand in den USA und kümmerte mich gleichzeitig um ein Visum. Nachdem das Bewerbungsgespräch über Skype mit Arley und Morgan von den Ladyfingers Letterpress zu einer einstündigen Plauderei mutierte stand fest, dass die Wellenlänge stimmt und ich sobald ich kann rüberfliege, um bei Ihnen zu lernen und Ihnen gleichzeitig unter die Arme zu greifen. Es war eine unvergessliche Zeit für mich, ich habe sehr viel gelernt und vor allem hat sich mein Wunsch ein eigenes Business auf die Beine zu stellen verstärkt. Zurück in Deutschland, den Koffer voller Werkzeuge und den Kopf voller Wissen und Tatendrang, eröffnete ich dann endlich mein Atelier für Letterpress & Design in Stuttgart.

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Kreative Köpfe – die neue Interviewreihe. Den Auftakt macht Claudi vom Mama-DIY-Blog „Was für mich“, die uns nicht nur ihre Inspirationsquellen verrät, sondern auch, was sie mit Farbspray auf einer einsamen Insel machen würde

Claudi, die den tollen Mama DIY-Blog „Was für mich“ schreibt, ist für mich als Bloggerin und Mama eine tolle Inspirationsquelle. Ich liebe ihre kreativen DIY-Ideen für Kinder bzw. das Kinderkriegen sehr und hab nach einem Besuch auf ihrem Blog immer Lust, direkt mit dem Selbermachen anzufangen.
Umso toller ist es, dass sie heute meine neue Interviewreihe „Kreative Köpfe“ eröffnet, bei der ich einmal im Monat Menschen vorstelle, die mich und bestimmt auch euch mit ihrer Kreativität inspirieren.
Im Interview verrät sie uns ihre Inspirationsquellen, gibt Tipps zum Selbermachen mit und für Kinder und erklärt, was sie mit Farbspray auf einer einsamen Insel machen würde. Aber lest selbst!
Liebe Grüße,
Kaddi CSC_0145

Liebe Claudi, du hast gerade dein drittes Kind bekommen und betreibst nebenbei noch den wunderbaren Mama-DIY-Blog „Was für mich“. Wie bringst du das alles unter einen Hut? 

Mmmh, ich glaube ich schlafe wenig. Und ich putze entschieden zu wenig. Ne, mal ehrlich, der Blog ist meine Auszeit vom ganzen Mami- und Haushaltsding. Ich nutze jede freie Minute, sitze auch oft abends noch ewig mit dem Laptop auf dem Sofa statt einen Film zu schauen. Andere finden as sicher anstrengend, aber mich inspiriert das. Ich liebe die Arbeit am Blog.

Wie gut klappt das im Alltag, dass du was für dich machst? Ich komm auf die Frage, weil du Ende 2013 angefangen hast mit dem Bloggen, um was für dich zu tun…

Mal besser, mal schlechter. Mal denke ich, das hat ja vielleicht gut geklappt heute, ist doch alles gar kein großes Ding. An anderen Tagen schaffe ich mal wieder nichts und verfluche alles und die Welt und am meisten mich. So ist das halt.

Schaut man sich deinen Blog an, sprudelt es dort nur so vor tollen Ideen für selbst Gemachtes für und mit Kindern. Ich bin ja z.B. großer Fan deines Familien-Adventskalenders hier, oder des Babycountdowns hier. Woher bekommst du die ganzen Inspirationen und Ideen für deine DIY’s?

Ganz oft flutscht es einfach so raus aus mir. Gern beim spazieren gehen. Wir wohnen ja seit einer Weile auf dem Land, da laufe ich dann ewig lange herum und schaue auf die Kühe und die Wiesen und die Elbe und dann fällt mir plötzlich etwas ein. Aber natürlich lasse ich mich auch von anderen Blogs, gern amerikanischen und Pinterest inspirieren.20140910-CSC_0118

Von Besuchern hör ich oft: „Mensch, das (DIY) ist ja ‘ne klasse Idee, das sieht so schön aus, aber das ist doch bestimmt irre anstrengend, teuer, aufwendig etc. Was ist dir selbst bei DIY’s für und mit Kindern wichtig?

Ich würde lügen, wenn ich sage, es muss immer ratzfatz gehen. Klar mag ich das und zeig das gern auf dem Blog. Aber ich mag auch Rumtüddel-DIYs, Sachen die länger brauchen. Ich find das nicht anstrengend, ich entspanne mich dabei. Teuer ist es allerdings manchmal, frag mal meinen Mann. Aber ich versuche auch oft mit günstigen Materialien zu arbeiten.DSC_0081

Und hast du Tipps für Eltern, die gerne etwas mit ihren Kindern selber machen wollen, aber sich vielleicht (noch) nicht trauen?  

Einfach loslegen. Stifte raus, Papier und andere Materialien her und ab geht’s. Ausprobieren. Bloß nicht zu viele Anleitungen am Anfang. Was meine Kinder lieben: Alte Tapete oder Malpapierrolle von Ikea ausbreiten, Kinder legen sich drauf und Mama oder Papa malen ums Kind herum. Dann dürfen die Kinder loslegen und ihren Umriss anmalen oder bekleben. Ein Klassiker und so einfach, dass ich mich noch nicht getraut habe, das mal auf dem Blog zu zeigen. Dabei verlangen meine Kids das mindestens einmal in der Woche.

Du bist ja Mutter dreier Jungs. Wie finden die es, dass ihre Mutter so viel selbst macht? Und hast du sie damit schon angesteckt oder ist das nicht so ihr Ding? 

Ich glaub Lasse, der Große,  ist schon manchmal stolz. Er glaubt auch schon, dass man sich einfach alles basteln kann. „Mami, ich hätte gern eine Angel zum Fliegenfischen… Können wir die mal eben basteln… Warte, ich hole schon mal die Kiste mit dem Masking Tape.“ Aber sonst wird da nicht besonders viel drüber geredet, typisch Männer halt. Die kennen ihre Mama ja auch nicht anders als mit einem Klebestift oder einer Farbspraydose in der Hand… Ach was ich mach nur Spaß.

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Dein Kleinster, Tjelle, ist gerade 2 Monate alt, und da ist es (wieder): Dieses tolle,  spannende, anstrengende erste Jahr voller erster Male, die man am liebsten allesamt festhalten will. Aber wie machst du das: Wie hältst du diese tollen Momente fest? In einem Album, einer Erinnerungskiste oder einfach nur im Herzen? Hast du da ne Inspiration für Mama-Anfängerinnen wie mich?

Leider vergeht es mit jedem Kind noch schneller und ja, ich würde die Erinnerung daran am Liebsten in meinen Kettenanhänger stecken. Immer wenn ich ihn aufklappe ploppt alles auf und ist wieder da. Ich bin absolut erinnerungssüchtig. Ich mache Unmengen Fotos, schreibe Erinnerungsbücher und packe… Moment, halt mal, da gibt’s bald eine tolle Idee bei mir auf dem Blog, die wird aber noch nicht verraten. Und ich baue meine Familie gern in meine DIYs ein, quasi als Erinnerung, wie zum Beispiel bei unseren Eichelportraits

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Zum Schluss noch kurz: Wenn du dich entscheiden müsstest, welche drei Materialien für DIY’s du mit auf eine einsame Insel nehmen dürfest, welche wären dies und warum? 

Ich glaub derzeit: Farbspray in schwarz, pink und kupfer. Das find ich grad so super. Wär doch ein Knaller: pinke Palmen, kupfer Sand und schwarze Muscheln… oder umgekehrt…

Liebe Claudi, vielen lieben Dank für das tolle und inspirierende Interview. Ich freu mich schon sehr auf deine baldige Idee zum Einfangen von Erinnerungen!