Zu Weihnachten hab ich das Wohnbuch “Wie eine Wohnung ein Zuhause wird” von Stefanie Luxat vom schönen Blog Ohhh…Mhhh.. bekommen. Ein tolles Buch, das ich absolut weiterempfehlen kann. Lauter schöne Bilder, tolle Inspirationen und kluge Ratschläge (ohne irgendwie belehrend sein zu wollen) stehen dort drin. So wird zum Beispiel auch gesagt, dass es toll ist, wenn das Schlafzimmer eines der ersten Zimmer ist, das in einer neuen Wohnung fertig wird. Das Schlafzimmer ist nämlich der Ort, an dem man am meisten Zeit, Ruhe, schöne Stunden etc. verbringt. Macht Sinn oder? So weit, so gut.
Nur leider ist genau das Schlafzimmer bei uns ein absolutes Stiefkind. Hier tummeln sich Wäscheberge, Wäscheständer, eigentlich fast alles, was nicht im Rest der Wohnung geduldet wird. Vielleicht liegt das daran, dass wir keinen richtigen Keller haben, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass irgendwann bei mir der Punkt kam, an dem ich mich absolut nicht mehr wohl in diesen 4 Wänden fühlte. Jeden Morgen mit Wäschebergen und vor allem einer blöden, hohen, völlig weißen Wand aufwachen? Sich abends im Dunkeln schnell ins Bett schleichen, um diesen Anblick nicht zu sehen?- Darauf hatte ich keine Lust mehr und beschloss, was dagegen zu tun!!!
Vorher-Nachher
Zuerst möchte ich mal loswerden, dass ich kein Vorher-Foto habe. Schande über mein Haupt! Aber ihr müsst mir glauben, dass ihr darauf nur eine weiße Wand gesehen hättet und das wäre wohl sehr unspektakulär gewesen. Deswegen gibts jetzt gleich das Nachher. Aber von vorne:
Unsere weiße Schlafzimmerwand sollte Farbe bekommen, ohne sie streichen zu müssen, weil dies mit Baby einfach gar kein Spaß ist und ungesund noch dazu! Deswegen legten mein Mann und ich uns auf eine warme Farbe, nämlich Koralle, fest und ich bestellte bei Papierrosetten und Wabenbälle in eben dieser Farbnuance, sowie Apricot. Zusammen mit einem neon-koralle Papierstern von Bungalow schmücken die Papierrosetten nun unsere leere, ehemals weiße Schlafzimmerwand. Daneben hängen zwei Poster von Little Inspiration, die es als Free Printable runterzuladen gab und die mich immer wieder zum Lachen bringen, vor allem der Batmanspruch!
Inspirierender wird’s hingegen auf meinem Nachttisch. Dort steht ein Fuchsprint, der mich jeden Tag daran erinnert, nicht mit dem Träumen aufzuhören! Farblich passt der Fuchs auch noch super zum Papierstern. Mensch, das ist ja fast so, als hätte sich jemand was dabei gedacht :P.
Ich kann nach dem (Um)Styling dieser Wand jedenfalls nur sagen, dass ich jetzt viel lieber im Schlafzimmer bin und mich nicht mehr nur im Dunkeln schnell reinschleiche!
Was ist dein Schlafzimmer: Wohlfühloase oder Abstellkammer? Verrätst du’s mir?
Kaddi ♥