Mein erster Post 2016 ist nicht der, den ich eigentlich vorhatte zu schreiben, aber er ist wichtiger, viel viel wichtiger. Und traurig. Ganz traurig. So traurig, dass ich schon wieder hier sitze und Tränen in den Augen habe.
Seit dem 1.1.2016 ist mein Herz ein wenig schwerer.
Weil ich Mensch bin.
Weil ich Mutter bin.
Weil ich mitfühle.
Weil ich am 1.1.2016 auf Instagram diesen Elefanten bei einer meiner Lieblings-Instagrammerinnen entdeckt habe und weil ich mehr wissen musste.
Weil ich auf die Geschichte eines kleinen Mädchens und ihrer bloggenden Mutter gestoßen bin.
Weil das kleine Mädchen eine sehr seltene Krankheit hatte.
UND weil sie am 30.12.15 gestorben ist in den Armen ihrer Eltern.
Seit dem 1.1. habe ich überall im Netz diese Elefanten und den Hashtag #einElefantfürdich gesehen und seit dem Moment, an dem ich die Geschichte und die tapferen Zeilen dieser Mutter las, musste ich an diese Familie denken. Morgens, mittags, abends.
Ich versuche mir vorzustellen, wie sie sich fühlen und kann es doch nicht. Sie wollen kein Beileid, hat sie geschrieben, was ich verstehe.
Was kann man also tun? Über den Hashtag Anteilnahme zeigen, das kann man, auch wenn das das Leid nicht kleiner oder ertragbarer macht.
Mit diesem Post möchte ich zeigen, dass ich an euch denke, liebe Mareice . An deine Kleine, der ich gerne diesen Elefanten schicken möchte und an euch als Familie.
Ich kann und möchte keine Worte für das Geschehene finden, denn es gibt dafür keine Worte, keinen Trost. Ich möchte nur, dass ihr wisst, dass ich und ganz viele andere an euch denken, dass wir bei euch sind, auch wenn wir euch nicht kennen, dass wir euch so, auf diese Weise, unterstützen wollen, auch wenn das schwer oder sogar unmöglich ist.
Liebe Kaiserin 1, dieser Elefant da oben, der ist für dich! #EinElefantfürdich
Du hast den Anfang dieses Jahres geprägt und wirst es weiterhin tun, bei jedem Elefanten werde ich an dich denken, du tapferes, kleines Mädchen!
Herzlichst,
deine Kaddi